Die Diskussion über die reale Kompostierbarkeit von zertifiziert biologisch abbaubaren Verpackungen ist seit längerem in Gang. Experten in Deutschland sprechen sich tendenziell eher gegen die Kompostierung als Verwertungsweg für Verpackungsmaterial aus. Eine Studie aus den Niederlanden, Mitte dieses Jahres erschienen, kam zu positiven Testergebnissen. Laut Informationen der Hamburger Stadtreinigung verunreinigen insbesondere kleine Fruchtsticker, die mit der Schale entsorgt werden, den Kompost. Lesen Sie folgenden Artikel, um mehr über die Auswirkungen von abbaubaren Verpackungen im Kompost und deren Folgen zu erfahren. Zum Lesen des Artikels klicken sie bitte auf die Überschrift.
Praxistest: Kompostierbare Kunststoffe zersetzen sich bei industrieller Kompostierung in weniger als 22 Tagen
European Bioplastics, 20.02.2020, von Oliver Buchholz Eine Studie der Wageningen University & Research, Niederlande, analysierte jüngst das Verhalten kompostierbarer Verpackungsprodukten in einer großindustriellen Kompostanlage. Die Ergebnisse zeigen, dass die gemäß EN13432 zertifizierten getesteten Produkte innerhalb von maximal 22 Tagen abgebaut werden. Das Projekt wurde vom niederländischen Ministerium für Wirtschaft und Klimapolitik in Auftrag gegeben. „Die Studie zeigt, dass die getesteten Produkte die gleiche oder sogar schnellere Zersetzungs- und Abbaurate wie normaler Bioabfall aufweisen. Wir brauchen mehr unabhängige Forschung dieser Art“, sagt François de Bie, Vorsitzender von European Bioplastics (EUBP). Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte auf die Betreffzeile.
Webinar Abbaubare Kunststoffe: Sinn oder Unsinn? – ein Angebot des IfBB
Das IfBB - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover- bietet in seiner Webinarreihe "Biowerkstoffe im Fokus" am 14.05.2020 um 14.00 Uhr ein Webinar zum Thema Abbaubarkeit von Biokunststoffen an. Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte auf die Betreffzeile.
Bambus statt Plastik – ist das die Lösung?
Zahnbürsten, Geschirr, Socken – all das gibt es neuerdings auch aus Bambus. Schützt dieser Trend Klima und Umwelt wirklich? Von Leonie Sontheimer. Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte auf die Betreffzeile.